DGKJP Programm 2015 - page 14

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DGKJP
Deutsche Gesellschaft für Kinder– und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie
WER IST DIE DGKJP?
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psy-
chotherapie ist eine der ältesten wissen-
schaftlichen Vereinigungen von Fachärzten für
„Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychothe-
rapie“, die auch anderen auf dem Gebiet der
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik
und Psychotherapie tätigen Berufsgruppen
offen steht. 1940 als Deutsche Gesellschaft für
Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik gegrün-
det, zählt die Fachgesellschaft derzeit über
1.000 Mitglieder.
Die DGKJP kooperiert eng mit dem Berufsver-
band für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psycho-
somatik und Psychotherapie in Deutschland e.V.
(BKJPP), der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugend-
psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
e.V. (BAG KJPP) sowie nationalen und internati-
onalen Fach- und Berufsverbänden vieler Nach-
bardisziplinen. Sie ist Mitglied in europäischen
und internationalen Verbänden wie der „Euro-
pean Society for Child and Adolescent Psychia-
try“ (ESCAP) und der „International Association
for Child and Adolescent Psychiatry and Allied
Professions“ (IACAPAP).
Die DGKJP stellt sich nach ihrer Satzung unter
anderem die Aufgabe, die Forschung auf dem
Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie, der Neurologie, der Psycho-
somatik und der Psychologie des Kindes- und
Jugendalters sowie der Heilpädagogik zu för-
dern, Forschungsergebnisse zu verbreiten und
„für Recht und Praxis nutzbar zu machen“. Ne-
ben der Erkennung und Diagnostik psychischer
Störungen von Kindern und ihrer Familien, der
Beratung und Begutachtung sowie insbeson-
dere der Behandlung, sozialen Integration und
Rehabilitation psychisch kranker Kinder und
Jugendlicher ist die Prävention eine weitere
zentrale Aufgabe der DGKJP. Zur Erreichung
dieser Ziele engagiert sich die DGKJP für qua-
litätssichernde und -verbessernde Maßnahmen
und wirkt maßgeblich an der Entwicklung von
praxisbezogenen Leitlinien zur Diagnostik und
Therapie von psychischen Störungen im Kindes-
und Jugendalter mit. Zu den weiteren Aufgaben
gehören die Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses sowie die Beratung und Unter-
stützung von den gleichen Zielen verpflichteten
Institutionen in Politik und Gesellschaft.
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