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PSYCHE UND KUNST
FILMVORFÜHRUNGEN
Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen bieten viel Stoff für
filmische Werke. Auf dem DGPPN Kongress erhalten sie eine eigene
Plattform. Alle Kongressbesucher sind herzlich zu den Filmvorfüh-
rungen eingeladen.
Film und Gespräch
Mi, 23.11.16
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15:15– 17:00 Uhr
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Saal A2
Luc Ciompi – Die Anfänge der Familien-
therapie in der Schweiz
(45 Min. mit anschließendem Filmgespräch)
Moderation:
Luc Ciompi, Belmont-sur-Lausanne (Schweiz)
Patrick Perrenoud, Aarau (Schweiz)
Peter Falkai, München
Luc Ciompi ist ein Pionier der Sozialpsychia-
trie mit internationaler Bekanntheit. Mit ihm
spricht Patrick Perrenoud über die Ankunft
der noch jungen Familientherapie in der
Schweiz. Daneben werden andere Themen
gestreift.
Lehrfilm/ Dokumentation
Do, 24.11.16
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12:00– 13:15 Uhr
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Saal New York 3
Durch die Erinnerungen – Wege der
Traumatherapie
für Betroffene und Angehörige
(40 Min. mit anschließender Diskussion)
Moderation:
Astrid Lampe, Innsbruck (Österreich)
Ingo Schäfer, Hamburg
Christine Wunn, Freiburg im Breisgau
Tabus brechen, Betroffenen helfen, die Ge-
sellschaft wachrütteln: Die Elfriede-Diet-
rich-Stiftung nutzt ein neues Medium in
der Psychotherapie: vier Betroffene be-
schreiben sehr persönlich, unter welchen
Symptomen sie nach einem traumatischen
Ereignis litten und wie sie die Therapie er-
lebt haben.
Dokumentarfilm
Do, 24.11.16
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13:30– 15:00 Uhr
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Saal New York 3
Zum Glück gescheitert
(45 Min. mit anschließendem Filmgespräch)
in Anwesenheit des Protagonisten:
Viktor Staudt, Pianoro (Italien)
Moderation:
Martin Driessen, Bielefeld
An einem Freitag im November wirft sich
Viktor vor einen Zug. Der Lokführer hat
schon ein Tuch über den vermeintlich To-
ten gelegt, da entdeckt ein Polizist, dass
Viktor sich noch bewegt. Der Film erzählt
die Lebensgeschichte und den gescheiter-
ten Selbstmord in Anwesenheit des Prota-
gonisten Viktor Staudt.
Mit Gesprächen und
Diskussionen im
Anschluss an die Film-
vorführungen