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GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS

DER STADT ULM

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

sehr geehrte Mitwirkende,

ich freue mich, dass Ulm dieses Jahr Gastgeberin für den DGKJP-Kon-

gress sein darf und vier Tage lang zum Ort des Austauschs und der

Diskussion über Kinder- und Jugendpsychiatrie werden wird. „Dazuge-

hören!“ - Das ist ein menschliches Bedürfnis, das uns allen gemein ist.

Deshalb ist das Prinzip der Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben

durch die Behindertenrechtskonvention politisches Ziel in der Europäi-

schen Union. Die Thematik betrifft aber nicht nur Menschen mit Behin-

derung, sondern auch andere Personengruppen wie psychisch belaste-

te und traumatisierte Menschen. Niemand weiß das besser als Sie, die

Ärzte und Therapeuten, die tagtäglich junge Patienten behandeln und

unterstützen. Deshalb ist es gut und notwendig, dass die DGKJP dieses

so wichtige Thema zum Leitmotiv ihrer Tagung gemacht hat.

Was muss sich ändern, damit junge Erwachsene, die verunsichert und

verletzbar sind, besser in ihrem Lebensweg gefestigt werden? Wie müs-

sen verschiedene Einrichtungen zusammenarbeiten, um eine optimale

Behandlung zu gewährleisten, welche Schnittstellen werden bisher nicht

ausgenutzt? Um diese und weitere spannende Fragen wird es in den

Vorträgen und Debatten gehen - letzteres Format steht besonders für

den offenen wissenschaftlichen Diskurs, der durch den Kongress voran-

getrieben wird.

Ich wünsche Ihnen allen, liebe Teilnehmende und Mitwirkende, erkennt-

nisreiche Tage und eine gute Zeit in Ulm. Ich würde mich freuen, wenn

Sie dabei auch die Gelegenheit finden, die Stadt für sich zu entdecken

– sei es bei einem Spaziergang entlang der Donau, bei einem Besuch im

Münster oder auf einem Rundgang durch das historische Fischerviertel.

Gunter Czisch

Oberbürgermeister der Stadt Ulm

Gunter Czisch