DGPPN 2018 Programm

54 28.11.2018 | 12:15–13:30 Uhr Saal New York 3 Durch die Erinnerungen – Wege der Traumatherapie Die drei Filme zu Traumafolgestörungen vermitteln Informationen und Wissen über mögliche Folgen von traumatischen Ereig- nissen und über entsprechende Behand- lungsmöglichkeiten in der Gesellschaft. Moderation/Diskussion: Christine Wunn, Freiburg im Breisgau Ingo Schäfer, Hamburg 28.11.2018 | 13:45–15:15 Uhr Saal New York 3 Social Media und Suizidprävention? Vorstellung der YouTube-Serie ‚Komm, lieber Tod‘ Die YouTube-Serie über das suizidale Leben von Stefan Lange leistet einen wertvollen Beitrag zur Entstigmatisierung und Prävention, denn sie basiert auf dem Prinzip „Lernen aus Lebenserfahrung“. Betroffene schildern, dass sie nach der Serie von ihrem Vorhaben, sich das Leben zu nehmen, Abstand genommen haben. Moderation/Diskussion: Manfred Wolfersdorf, Bayreuth Stefan Lange, Muralto, Schweiz Paul Lücke, Osnabrück 28.11.2018 | 15:30–17:00 Uhr Saal New York 3 Du bist das schönste Mädchen Zwei Notenständer in einem Raum. Dahinter: ein Mann, eine Frau. Er stellt Fragen, sie erzählt von ihrer Kindheit. Vom Missbrauch durch ihren Vater und mehreren anderen Männern, die sie dabei gefilmt haben. Nach und nach zeigt sich ein Leben, das von Missbrauch und sexuali- sierter Gewalt gezeichnet ist. Das Bild einer erwachsenen Frau wird gezeichnet, die es geschafft hat, trotzdem zu überleben und stark zu sein. Moderation/Diskussion: Peter Jeschke, Berlin Hannes Gieseler, Berlin 29.11.2018 | 12:00–14:30 Uhr Saal New York 3 Endlich trocken – Wege aus der Sucht Der Film erzählt die Geschichten von Menschen im Kampf gegen ihre Sucht und zeigt auf, wie es gelingen kann neue Lebenswege zu beschreiten und trotz psy- chischer Erkrankung nicht zu verzweifeln. Moderation/Diskussion: Andrea Rothenburg, Berlin 29.11.2018 | 14:45–17:00 Uhr Saal New York 3 Technisches in der Kunst von Außen- seitern – Gustav Mesmer und Co. Die in bewegenden Bildern umgesetzte Dokumentation von Holger Reile berich- tet umfassend über den tragischen Weg Gustav Mesmers vom Mönchsanwärter über 35 Jahre „Irrenanstalt“ bis zum „Ikarus vom Lautertal“. Ein Dokumentarfilm mit Vorträgen und Diskussion als vertiefende Begleitveran- staltung zur Ausstellung. Moderation/Diskussion: Wolfram Voigtländer, Berlin Ingrid von Beyme, Heidelberg 30.11.2018 | 12:00–14:30 Uhr | Saal A5 30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen Im Projekt „30 junge Menschen sprechen FILMVORFÜHRUNGEN Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen bieten viel Stoff für filmische Werke. Auf dem DGPPN Kongress erhalten sie eine eigene Plattform. Alle Kongressbesucher sind herzlich zu den Filmvorführungen eingeladen. PSYCHE UND KUNST 54

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