DGPPN Kongressprogramm 2014 - page 212

NACHWUCHSPROGRAMM
NACHWUCHSPROGRAMM
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002
Ketamin – von einem alten Anästhe-
tikum zu einer neuen Therapiestrategie
bei Depressionen
Alexander Sartorius, Mannheim
003
Symptomatische Behandlung und
Krankheitsmodifikation bei der Alzhei-
mer Krankheit – zwei Seiten derselben
Medaille ?
Frank Jessen, Bonn
004
Magnetkrampftherapie – eine neue
konvulsive Hirnstimulationsmethode bei
Therapie-resistener Depression
Sarah Kayser, Bonn
ME-01
Meet-the-Expert
12.00– 13.00 Uhr
|
Raum M8
TOPIC 25:
 Forensische Psychiatrie und
Begutachtung
Meet-the-Expert: Antisoziale Persön-
lichkeitsstörung und Psychopathien aus
forensischer Sicht
Moderation:
Anna-Karina Jakovljevic,
Göttingen
Immanuel Elbau, München
Experte:
Henning Saß, Aachen
S-090
Symposium
13.30– 15.00 Uhr
|
Raum M8
TOPIC 26:
Aus-, Fort-, und Weiterbildung
Von Sucht bis Demenz, Fallvignetten aus
dem Spektrum psychiatrischer Erkran-
kungen
Vorsitz:
Immanuel Elbau, München
Bastian Willenborg, Lübeck
001
Fallvignette Depression
Mathias Berger, Freiburg im Breisgau
002
Fallvignette Demenz
Immanuel Elbau, München
003
Warum Psychosepatienten auf
Psychotherapiestationen schwer zu
behandeln sind
Katja Kölkebeck, Münster
004
Fallvignette Persönlichkeitsstö-
rung:Narzisstische Persönlichkeitsstö-
rung-Depression-Suizidalität
Thomas Bronisch, München
005
Fallvignette Sucht
Felix Wedegärtner, Bad Rehburg
L-07
Lecture
15.30  – 16.30 Uhr
|
Raum M8
TOPIC 24:
Gesundheitspolitik
Psychiatriereform in Deutschland –
Vorgeschichte, Durchführung und Nach-
wirkungen der Psychiatrie-Enquête
Vorsitz:
Alkomiet Hasan, München
Berend Malchow, München
Referent:
Heinz Häfner, Mannheim
In der Geschichte der Medizin hat kein Er-
eignis das Schicksal der Kranken und die
psychiatrische Versorgung so einschnei-
dend verbessert wie die Psychiatrie-Enquête
1971-1975.
Der Übergang von der Wegsperrtradition
der europäischen Wohlfahrtspolitik zum
medizinischen Modell mit der Geburt der
Psychiatrie und der Schaffung einer großen
Zahl öffentlicher Irrenheilanstalten wird an
Texten, Bildern und Zahlen dargestellt. Der
Mangel an Krankheitswissen, an wirksamer
Behandlung und die Überzeugung, dass
Irre gefährlich seien, führte zur geschlosse-
nen langfristigen Unterbringung psychisch
Kranker. Die inhumanen Unterbringungsbe-
dingungen und Behandlungsformen stießen
Reformversuche an. Einer davon, die konse-
quente Isolierung der Kranken und der psy-
chiatrischen Krankenhäuser hatte den größ-
ten internationalen Erfolg, aber langfristig
ernste Folgen.
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