DGPPN 2018 Programm

49 © obs/Position Public Relations GmbH/Antoine Melis Do, 29.11.2018 | 17:30–18:30 Uhr | Saal A6 Die DGPPN freut sich auf einen ganz besonderen Gast: Herbert Grönemeyer bereichert das Kongressprogramm und wird aus seiner persönlichen Erfahrung darüber berichten, wie Musik dabei helfen kann, Traumata zu überwinden. Vier Jahre haben wir auf neue Musik von ihm warten müssen. Aber das Warten hat sich gelohnt: Erst kürzlich hat der Ausnahmekünstler mit „Tumult“ sein neues und damit fünfzehntes Album veröffentlicht. Tumult: Das ist Herbert Grönemeyers Wort für den Zustand, in dem sich unsere Gesellschaft befindet. Es ist eine nervöse, eine unruhige Zeit. Viele Gewissheiten schwinden; und vieles von dem, was uns einst sicher und selbstver­ ständlich erschien, wird in Frage gestellt. Wie wollen wir leben? Was können wir tun, damit wieder Hoffnung herrscht und nicht Hass? Wie verteidigen wir unsere Freiheit gegen ihre Verächter? Wie stehen wir zu uns selbst in einer Gegenwart, in der sich so viele verbiegen und ihr Menschsein verleugnen? Wie kommen wir miteinander aus? Die Titel seines Albums erzählen auch von dem Glück, das man in jenen „tausendstel Momenten“ findet, in denen man ganz bei sich ist und eins mit der Welt – oder in denen man ahnt, dass etwas Neues beginnt, eine zarte Liebe, ein kommendes Glück. Denn auch das kann „Tumult“ ja bedeuten: dass man spürt, dass etwas anders wird, heller und schö­ ner, verheißungsvoll. SPECIAL GUEST BESONDERE VERANSTALTUNGEN 9

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg2Mjgy