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GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN

DER DGKJP

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vom 22.-25. März 2017 findet in Ulm der XXXV. Kongress der Deutschen

Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psy-

chotherapie (DGKJP) statt. Der Kongress stellt das Thema „Dazugehören“

ins Zentrum und dieses Motto findet sich in vielen Veranstaltungen des

Kongresses wieder.

„Dazugehören“ ist ein Thema, das alle Kinder und Jugendliche von frü-

her Kindheit an begleitet. Dazugehören zur Familie, zu Freunden, zum

Sportverein. „Dazugehören“ hat in unserer Gesellschaft viele Facetten.

Sie zeigt sich zum einen in der Diskussion um die Inklusion von Kindern

mit Schwierigkeiten in den regulären Schulunterricht. Auch besonders

belastete Kinder brauchen bessere Teilhabechancen in unserer Gesell-

schaft. Aktuell machen die Flüchtlingsthematik und gerade das Schick-

sal der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge jeden Tag deutlich, wie

wichtig Akzeptanz und Chancen auch für einen gelingenden Umgang

mit erlittenen Traumata sind. Am UNICEF-Tag, Samstag, 25. März, steht

deswegen die Teilhabe und Integration der meist jungen Flüchtlinge im

Mittelpunkt des Kongresses.

Es erwarten Sie während des Kongresses viele namhafte Keynote-Red-

ner, der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Debatte wird in zahlrei-

chen State-of-the-Art Vorträgen dargestellt. Dazu finden die neuesten

Entwicklungen in aktuell erschienenen Leitlinien ihre Beachtung, ebenso

wie zahlreiche wissenschaftliche und klinische Vorträge. In bewährter

Weise wird es verschiedene Fortbildungskurse geben, in den erstmals

angebotenen Praxisseminaren soll der Fokus auf die klinisch-praktische

Anwendbarkeit der vorgestellten Themen beleuchtet werden.

Als Präsident der DGKJP freut es mich besonders, dass es gelungen ist,

die enge Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften und Verbänden

(u.a. DGPPN, DGKJ, BPTK, BAG, BKJPP, APK, AGJ, ÖGKJP, SGKJPP) auch

im wissenschaftlichen Programm in zahlreichen Symposien darzustellen.

Dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Jörg M. Fegert und den Kongressse-

kretären Prof. Dr. Paul Plener und Dr. Daniela Harsch sowie dem wissen-

schaftlichen Komitee danke ich, dass das umfangreichste Programm, das

wir je hatten, zusammengestellt wurde.

Tobias Banaschewski